Munich Security Report 2017
Post-Truth, Post-West, Post-Order?
Steht die Welt am Beginn einer Ära, die von Unordnung und illiberalen Akteuren geprägt sein wird? Zur 53. Münchner Sicherheitskonferenz veröffentlichte die Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz zum dritten Mal einen Bericht zu aktuellen sicherheitspolitischen Themen.
Unter dem Titel "Post-Truth, Post-West, Post-Order?" bietet der Munich Security Report 2017 mit vielfältigen Analysen, Daten, Statistiken, Infografiken und Karten einen Überblick über wesentliche Entwicklungen und Herausforderungen der internationalen Sicherheitspolitik. Der Bericht dient als Impuls für die 53. Sicherheitskonferenz und Hintergrundlektüre für die Konferenzteilnehmer, richtet sich aber als frei verfügbarer Beitrag zur außenpolitischen Debatte auch an die interessierte Öffentlichkeit. Der letztjährige Report wurde über 25.000 Mal heruntergeladen und in der deutschen und internationalen Presse rezipiert. Die Diskussion auf Twitter fand unter #MSCreport und dem Hashtag zur Münchner Sicherheitskonferenz, #MSC2017, statt.
Über den Report
Zu den Schwerpunktthemen des Munich Security Report 2017 gehören die Krise der internationalen Ordnung und der liberalen Demokratien sowie die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Weitere zentrale Felder sind die Bedrohung durch dschihadistische Gruppen, die Manipulation und Instrumentalisierung von Informationen sowie die sicherheitspolitische Lage im Pazifik und im Nahen und Mittleren Osten.
Bei der Zusammenstellung des Berichts arbeitete die Münchner Sicherheitskonferenz, die 2017 zum vierten Mal in Folge als "Best Think Tank Conference" weltweit im "Global Go To Think Tank Index" der University of Pennsylvania ausgezeichnet wurde, mit einer Vielzahl von renommierten Partnern zusammen. Dazu gehören unter anderem die International Crisis Group, IHS Markit, Chatham House, das International Institute for Strategic Studies, die Nuclear Threat Initiative, die Hertie School of Governance und McKinsey & Company.